Eine Insel besitzt der See im Gegensatz zum Staffelsee nicht, übergeht man das treibende Eiland, das sich bei heftigen Regengüssen vom Festland löst. So kann es sein, dass das kleine Uferstück bei Wind in beeindruckendem Tempo Wassersportlern entgegen schwimmt.
Ein Phänomen, das wahrscheinlich seine Erklärung darin findet, dass der Riegsee keinen natürlichen Zu- oder Ablauf hat. Wasser kann so entweder nur verdunsten oder versickern. Der Wasserpegel bleibt so meist sehr stabil, außer bei Starkregen. Früher wurde gemunkelt, dass der See unterirdisch in den Staffelsee fließt oder gar in der Nähe von Huglfing seinen Abfluss hat. Doch dies konnte nie wissenschaftlich bewiesen werden.
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